Vor einem Jahr lancierten wir das Kombi-Label «swiss made software + hosted in switzerland». Der Umzug in die Cloud zusammen mit der Einführung der DSGVO machten klar, dass der Aufbewahrungsort der Daten in Zukunft von immer grösserer Bedeutung sein wird. Deshalb wollten wir dafür ein entsprechendes Qualitätssiegel schaffen.
Das Echo war gross: Über 100 Firmen haben die neue Variante in kurzer Zeit aufgenommen und wir erhielten überaus positive Rückmeldungen – darunter auch den Wunsch, «hosted in switzerland» separat anzubieten.
Dieser Schritt folgt demnächst. Allerdings sind wir auch der Meinung, dass ein Label nur dann einen Wert hat, wenn dessen Missbrauch mit Konsequenzen verbunden ist. Beim «swiss made» stützen wir uns auf die relevanten Bundesgesetze. Beim «hosted in switzerland» müssen wir selbst einen Weg schaffen. Wir haben deshalb mit der Anwaltskanzlei Ronzani Schlauri einen Vertrag aufgesetzt, der zukünftig von allen Anwendern unterzeichnet werden muss.
Das Dokument gaben wir der swiss made-Community zur Vernehmlassung; das Feedback wird zurzeit integriert. Anfang Q2 wird das neue Label eingeführt.