
In nur 5 Monaten schlossen sich mehr als 120 Unternehmen aus allen Bereichen der Schweizer ICT dem neuen Label «swiss hosting» an. Der Erfolg des neuen Labels macht deutlich, dass Datensouveränität sowohl ein klares Kundenbedürfnis ist als auch ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.
Dass Daten als strategisches Gut und Treiber von Innovation immer wichtiger werden, ist unbestritten. Dabei ist nicht nur wichtig, wo die Daten gehosted sind, sondern auch, wer die Kontrolle über die Daten ausüben kann.
«swiss hosting» macht den Unterschied sichtbar – mit Erfolg! Seit dem Launch Ende August 2020 haben sich über 120 Unternehmen für das neue Label entschieden. Diese Firmen kommen aus allen Bereichen der Schweizer ICT. Es handelt sich um Hoster, Cloud-Anbieter und SaaS-Unternehmen. Sie alle sehen Datensouveränität als klaren Wettbewerbsvorteil, als Qualitätslabel mit Garantie und nicht etwa als leeres Marketing-Versprechen. Denn alle swiss hosting-Unternehmen haben «skin in the game», ein Missbrauch hat Konsequenzen. Diese Rahmenbedingungen wurden von den Unternehmen gefordert und im engen Austausch mit den Stakeholdern entwickelt.
«swiss hosting» macht zwei klare Kundenversprechen:
- Deine Daten bleiben in der Schweiz.
- Die Kontrolle über deine Daten bleibt auch hier.
Mit anderen Worten handfeste Datensouveränität statt wolkigen Versprechen. Dies im Gegensatz zu schwammigen Vereinbarungen wie dem jüngst gekippten Privacy Shield, das die Rahmenbedingungen für Datenexporte von der EU in die USA regeln sollte. Die Untauglichkeit dieses Abkommens wurde nicht nur vom Europäischen Gerichtshof bestätigt, sondern auch vom EDÖP.
Dass «swiss hosting» einen klaren rechtlichen Rahmen für Datenzugriffe etabliert, bestätigt auch der Jurist Simon Schlauri, der an der Entwicklung des Rahmenvertrags beteiligt war: «Es dürfen nur Schweizer Behörden zugreifen, wogegen sich die betroffenen Personen in dem vorgesehenen rechtsstaatlichen Verfahren wehren können. «swiss hosting» schiebt den Zugriffen auf Daten durch ausländische Behörden einen Riegel vor.»
>weitere Informationen über «swiss hosting»
>Interview mit Jurist Simon Schlauri bzgl. der rechtlichen Rahmenbedingungen