Neben den Sprachen, in denen Entwickler/innen programmieren, Frameworks, auf welchen sie aufbauen, und Datenbanken, in denen sie Informationen persistieren, gibt es auch die eigene Arbeitsumgebung. Dabei ist sicher die sogenannte Entwicklungsumgebung oder der Editor das zentrale Werkzeug, aber auch das Betriebssystem auf dem eigenen Laptop oder die Webseiten, welche man am häufigsten benutzt. Hier gibt es sicher viel Raum für Änderungen – aufgenommen wurden 2019 aber nur die drei am häufigsten gewünschten.
Was viele nicht wissen: Entwickler nutzen heute vermehrt wieder die Kommandozeile. Dies vor allem, um Entwicklungsprozesse via Shell-Scripts zu automatisieren und Abläufe besser dokumentieren zu können. Dementsprechend auch der erstaunlich hohe Anteil Scripte-schreibender Entwickler. Fast alle Sprachen liefern Kommandozeilen-Werkzeuge und kaum eine stellt grafische Oberflächen für Entwickler bereit – klicken ist einfach langsamer. Kommandos zu dokumentieren und anzuwenden, ist viel effektiver als in endlosen Dialogfenstern überladener IDEs herumzunavigieren und Screenshots zu erstellen. Das lässt sich auch an der Beliebtheit von Vim und Emacs als Kommandozeilen-Editoren ablesen.