Egal, ob es sich um Gespräche im geschäftlichen oder privaten Rahmen handelt: immer, wenn sie sich aktuell um das Thema Künstliche Intelligenz (KI) drehen, ist eigentlich ChatGPT gemeint. Oder eines seiner Geschwister, die auf den gleichen Prinzipien beruhen. Im Schatten des ChatGPT-Rampenlichts jedoch gibt es noch viel mehr zu entdecken!
ChatGPT und Tools wie DALL-E, Midjourney oder auch der GitHub Co-Pilot gehören zur Familie der sogenannten generativen KI. Wie der Name schon sagt, generieren diese Systeme neuen Content (wie Texte, Bilder, Audio/Video, Programmcode, etc.) basierend auf Mustern in den zugrunde liegenden Trainingsdaten. Und das können diese Tools wirklich gut. In manchen Fällen sind die durch eine KI erzeugten Ergebnisse sogar besser wie die von Menschenhand erstellten Pendants.
Es gibt jedoch Anwendungsfälle, in denen Generative AI Systeme nicht der richtige Ansatz sind. In solchen Fällen kommen andere KI-Paradigmen zum Einsatz, wie beispielsweise Predictive AI.
Während die generative KI neuen Content erzeugt, bewertet die prädiktive KI bereits bestehende Daten, um Aussagen über deren unbekannte Eigenschaften (zum Beispiel Spam oder nicht Spam) oder Vorhersagen über zukünftige Ereignisse und Entwicklungen (morgen ist es sonnig oder bewölkt) zu treffen. Prädiktive KI-Systeme sind zwar in ihrer Anwendbarkeit deutlich begrenzter, können ihre spezifische Aufgabe dafür aber im Allgemeinen sehr viel besser lösen als ein Schweizer Taschenmesser aus der Familie der generativen KI dies könnte.
Karakun CEO Elisabeth Maier hat in ihrer Softwarekolumne im Inside IT beide Paradigmen unter die Lupe genommen. Hier geht es zum vollständigen Artikel.