Vor einem Jahr lancierten wir das Kombi-Label «swiss made software + hosted in switzerland». Der Umzug in die Cloud zusammen mit der Einführung der DSGVO machten klar, dass der Aufbewahrungsort der Daten in Zukunft von immer grösser Bedeutung sein wird. Deshalb wollten wir dafür ein entsprechendes Qualitätssiegel schaffen.
Das Echo war gross. Über 100 Firmen haben die neue Variante in kurzer Zeit aufgenommen und wir erhielten überaus positive Rückmeldungen, darunter auch den Wunsch, «hosted in switzerland» separat anzubieten.
Zu Beginn 2020 werden wir dies nun tun. Allerdings sind wir auch der Meinung, dass ein Label nur dann einen Wert hat, wenn dessen Missbrauch mit Konsequenzen verbunden ist. Beim «swiss made» stützen wir uns auf die relevanten Bundesgesetze. Beim «hosted in switzerland» müssen wir selbst einen Weg schaffen. Wir haben deshalb mit der Anwaltskanzlei Ronzani Schlauri einen Vertrag aufgesetzt, der von allen Anwendern in Zukunft unterzeichnet werden muss.
Bevor wir das aber zementieren, wollen wir das Dokument bei der swiss made-Community in die Vernehmlassung geben. Wir wären für jegliches Feedback bis Mitte Januar dankbar.
Das Dokument finden sie hier:
Die Vernehmlassung ist beendet - Vielen Dank an alle Telinehmenden.
Feedback bitte an:
-->Christian Walter