Endlich mal kein JavaScript. Dafür wird es nun spannend für Softwarehersteller, die über lange Zeit viel Geld mit Datenbank-Lizenzen verdient haben. Wohin wird dieses Geld wandern, wenn Open Source-Datenbanken so beliebt sind? Vielleicht in den Betrieb, sprich die magische Cloud? Die Tage der Prozessorkern basierten Lizenzen sind sicher gezählt, wobei wohl noch im Jahre 2142 eine DB2-Installation auf irgendeiner AIX-Machine irgendwo in einem Bunker laufen wird.
Nachfolgend sind nur Datenbanken erwähnt, die von mindestens fünf Entwicklern genannt wurden. Zusatznennungen über die Vorauswahl hinaus gibt es in diesem Jahr praktisch keine. Einzig hervorzuheben ist Cockroach DB, die speziell für horizontale Skalierung in Containern entwickelt wurde und kompatibel ist mit PostgreSQL-Clients. Doch auch Cockroach DB konnte die Entwickler-Marke 5 nicht knacken. Wir sind gespannt auf 2021, wenn wir Cockroach DB in die Vorauswahl übernehmen.